Durchhalten: ganz wichtig, wenn man Romane schreibt. Denn irgendwann kommt garantiert die Phase, in der man keine Lust mehr hat. Oder alles hinterfragt, was man geschrieben hat. Oder daran zweifelt, ob man sich das überhaupt antun soll.

DELIA: die Abkürzung für „Deutsche Liebesroman-AutorInnen“, einer der wenigen Vereine, denen ich mit Überzeugung angehöre. Wer mehr darüber wissen möchte, kann sich gern mal auf der Webseite umsehen.

Diktieren: eine große Hilfe gerade für Leute wie mich, die nicht systemschreiben können. Auch wenn das Programm manchmal ganz putzige Variationen vorschlägt wie z.B. „Hier herrscht noch Sucht und Ordnung“. Oder „Grieß cremig“, ein Ausdruck, den ich mir erst mal selber laut vorlesen musste, um dahinter zu kommen, dass ich von „griesgrämig“ gesprochen hatte.

doof: sollte vor allem eine Hauptfigur nicht sein. Im amerikanischen Raum gibt es das Kürzel TSTL (too stupid to live = zu doof zum Leben) für „Heldinnen“, die
* unbedingt nachgucken müssen, woher das seltsame Geräusch im Keller kommt
* niemandem Bescheid sagen, wenn sie sich nachts mit einem Fremden treffen
* ihr Handy nicht aufladen, bevor sie irgendwo hin fahren
* … ihr wisst schon.