Inhalt: das, worum es geht im Buch. Sollte nachvollziehbar, stimmig und ansprechend sein. Finde ich jedenfalls.

Infodump: gibt es ein deutsches Wort dafür? Passiert immer dann, wenn sich jemand eine Menge Wissen angeeignet hat und nicht weiß, wie er/sie es behutsam in die Geschichte einarbeiten soll. Erinnert sich noch jemand an die seitenlangen Landschaftsbeschreibungen bei Karl May, die wir vermutlich alle nur flüchtig überflogen haben? Genau.

Insel: Von Baltrum bis Rügen sehr beliebter Handlungsort für Unterhaltungsromane. Vielleicht weil es an Urlaub erinnert. Oder weil der Handlungsraum so klar eingegrenzt ist. Oder weil viele Leute meinen, dass Fischerboote und Reetdachhäuser eine tolle Kulisse sind. Das gibt’s leider im Sauerland nicht – trotzdem finde ich es als Kulisse genauso reizvoll.

Instagram: hab ich auch. Guck ich sogar gelegentlich rein. Das Format gefällt mir, wobei ich Fotos lieber mag als Reels.

Inspiration: das A und O für AutorInnen. Schiller wurde angeblich durch den Geruch von faulenden Äpfeln angeregt. Für mich kann ich das nicht so genau sagen: Manchmal ist es eine Notiz in der Zeitung, manchmal eine Beobachtung oder ein Gefühl, das ich einfangen möchte. Auf jeden Fall gibt es sie an vielen Stellen.

Ich-Erzähler: Geschmackssache. Ursprünglich konnte ich damit wenig anfangen, eine Geschichte in der Ich-Form zu schreiben – schließlich wird man dadurch gezwungen, alles aus der Sicht einer einzigen Person darzustellen. Dann habe ich es doch mal probiert (der erste Versuch war der Roman „Umzug ins Glück“). Und was soll ich sagen? Ich fühle mich sehr wohl damit.