Sauerland: Heimat. Der Märkische Teil, wohlgemärkt (get it? get it?), denn die Skigebiete rund um den Kahlen Asten sind schon wieder eine ganz andere Nummer. Wir waren früher mal ganz wichtig auf der Landkarte und Iserlohn eine wirklich bedeutende Industriemetropole. Inzwischen sind wir eher die Gegend, in der man sich über Bundesstraßen quälen muss, weil die A45 wegen einer maroden Brücke gesperrt ist. Aber die Landschaft ist total schön, das Wetter in den letzten Jahren immer besser – ich möchte nirgendwo anders auf Dauer leben. Vielleicht spürt man das auch in meinen Geschichten, denn die handeln hier und nicht in München oder auf einer Nordsee-Insel.
Self-Publishing: gut, weil es für jeden Autor möglich macht, das eigene Buch zu veröffentlichen. Ich bin momentan noch auf Amazon fixiert, weil es dort so komfortabel ist. Aber in nächster Zeit will ich mir auch die anderen Anbieter mal anschauen.
Sichtbarkeit: das A und O für AutorInnen. Das Buch kann noch so gut sein – wenn keiner davon weiß, dümpelt es unter ‚ferner liefen‘. Also muss man sich was einfallen lassen. Obwohl man in der Zeit viel lieber schreiben würde.
Spannungskurve: ein Begriff, der den Aufbau einer Geschichte beschreibt. Zunächst wird die Anfangssituation beschrieben, dann passieren einige Dinge, die die Lage möglichst irreversibel verändern. Nun müssen sich Held und Heldin durchschlagen, bis es nach der Krise zu einer Lösung kommt. In meinen Büchern ist das immer ein Happy End. Versprochen.
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